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Aktuelle Grenzwerte für Blei im Trinkwasser
Die Trinkwasserverordnung
(TrinkwV)aus dem Jahre
2001 trat bereits am 01.01.2001 (TrinkwV (vormals TrinkwV 2001)) trat am 1. Januar 2003 in Kraft
trat.
MitIn ihr war die stufenweise Herabsetzung des
BleigrenzwertesGrenzwerts für Blei im Trinkwasser bis zum 1. Dezember 2013
festgesetztfestgelegt. Die Übergangsfrist für den Austausch bleihaltiger Rohre ist
somit bereits beendetmittlerweile abgelaufen.
Doch was Was macht Blei eigentlich in unserem Körper? Blei ist ein Schwermetall, das sich im menschlichen Körper anreichert. Es zählt zur Kategorie der Nerven- und Blutgifte und ist bereits schon in geringer Dosis für den Menschen sehr giftig. Vor allem Risikogruppen wie Kinder und Schwangere sollen dürfen deshalb vor einer keiner erhöhten Bleibelastung geschützt ausgesetzt werden.
Bleileitungen galten lange Zeit als besonders haltbar und wurden deshalb in Nord- und Ostdeutschland sogar bis in die 1970er-Jahre hinein verlegt. Eine dichte Deckschicht aus schwer löslichen Bleicarbonaten schützte gut vor Korrosion. Blei löst sich jedoch im Trinkwasser in Form von Carbonat- und Hydroxokomplexen im Trinkwasser. Verstärkt wird dieser Effekt nochDieser Effekt wird verstärkt, wenn das Wasser über Nacht in den Leitungen über Nacht steht.
Seit Seit dem 1. Dezember 2013 liegt der Grenzwert für Blei im Trinkwasser nun bei 10 µg/l . Dieser Grenzwert wurde über 15 Jahre schrittweise von ursprünglich 45 – vor 2003 betrug er noch 40 µg/l abgesenkt.
Verantwortlich für den einwandfreien Zustand des Wassers , und somit damit auch für den Austausch der Hausanschlussleitungen , sind in der Regel die Wasserversorger und für die Trinkwasser-Installation der Trinkwasserinstallation die Hauseigentümer. Sind Wenn diese ihren Pflichten noch bis heute nicht nachgekommen sind und es sollten als Hausanschlussleitungen oder im Gebäude in Gebäuden noch immer Bleirohre vorhanden seinsind, müssen die betroffenen Verbraucherinnen und Verbraucher hierüber schriftlich oder per Aushang mittels eines Aushangs informiert werden. Dies gilt auch , und zwar auch dann, wenn der Grenzwert für Blei -Grenzwert nicht überschritten wird!.
Doch auch andere Andere gängige Installationswerkstoffe wie beispielsweise verzinkter Stahl oder Kupferlegierungen können unser Trinkwasser ebenfalls mit Blei belasten. Das Umweltbundesamt (UBA) hat deshalb in einer Empfehlung eine Liste mit trinkwasserhygienisch geeigneten Werkstoffe Werkstoffen veröffentlicht. Für die darin genannten Werkstoffe wurde nachgewiesen, für die nachgewiesen wurde, dass sie nicht zu einer Überschreitung des Grenzwerts für Blei -Grenzwertes von 0,010 mg führen.
Als Handlungsempfehlung gilt: Verwenden Sie bei Installationsmaßnahmen oder neuen Trinkwasserinstallationen nur metallische Werkstoffe, die ausdrücklich in der Empfehlung des UBA aufgeführten genannt sind, und achten sie Sie darauf, dass das Wasser zum Trinken oder zur Zubereitung von Speisen nicht zu lange (über vier Stunden) in den Leitungen gestanden hat.