Kernoption

G4-26

Ansatz für den Stakeholderdialog

Beispiel

Nennen Sie den Ansatz der Organisation zur Einbindung von Stakeholdern einschließlich der Häufigkeit der Einbindung nach Art und Stakeholdergruppe und geben Sie an, ob eine Einbindung vor allem in der Phase der Berichtsvorbereitung erfolgt ist.

Stakeholder-Konferenzen, -Foren
Stakeholder-Surveys (online, persönliche Befragungen u. Interviews)
Social-Media-Plattform: z.B. für Mitarbeiter Rubrik "Was mich bewegt"
Vortrags- u. Diskussionsreihen
Nachbarschaftsdialoge
Initiativen und Arbeitskreise innerhalb der Branche und mit der Politik

Wichtige Impulse gibt der direkte und persönliche Austausch mit verschiedenen Anspruchsgruppen. Die Holding verantwortet den institutionalisierten Dialog mit den Anspruchsgruppen und die Kommunikation mit den Leit- und Fachmedien. Sie konzipiert Dachmarken-Kampagnen und -Maßnahmen wie beispielsweise das unternehmenseigene Nachhaltigkeitslabel XY.

Die Strategischen Geschäftseinheiten übernehmen die Kundenansprache, indem sie beispielsweise in wöchentlichen Handzetteln über das Thema Nachhaltigkeit informieren oder im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen. Diese finden jährlich statt und stärken mit ihren individuellen Maßnahmen das Bewusstsein der Verbraucher für umwelt- und sozialverträglichere Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzlich werden alle Mitarbeiter informiert, sensibilisiert und begeistert, denn sie bilden die Schnittstelle zu Kunden und Lieferanten und sind damit – auch als Nachhaltigkeitsbotschafter – ein wichtiger Faktor in der Differenzierung gegenüber Wettbewerbern.

Orientierungshilfe

Der Ansatz für den Stakeholderdialog kann u. a. Umfragen (z. B. Lieferantenumfragen), Arbeitsgruppen, Gemeinschaftsgremien, Beratungsausschüsse des Unternehmens, schriftliche Mitteilungen, Management- oder Gewerkschaftsstrukturen beinhalten.

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