G4-SO1

Gesellschaft

Aspekt: lokale Gemeinschaften

G4-SO1Prozentsatz der Geschäftsstandorte, bei denen Maßnahmen zur Bindung lokaler Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogramme umgesetzt wurden 

Nennen Sie den Prozentsatz der Geschäftsstandorte, bei denen Maßnahmen zur Einbindung lokaler Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogramme umgesetzt wurden, darunter:

  • Prüfungen der sozialen Auswirkungen – einschließlich der geschlechtsspezifischen Auswirkungen – im Rahmen von Beteiligungsprozessen;

  • Umweltverträglichkeitsprüfungen und laufende Überwachung;

  • Veröffentlichung der Ergebnisse von Umweltverträglichkeitsprüfungen und Prüfungen der gesellschaftlichen Auswirkungen;

  • Programme zur Förderung lokaler Gemeinschaften auf Grundlage der Bedürfnisse lokaler Gemeinschaften;

  • Pläne zur Einbindung von Stakeholdern auf Grundlage einer Stakeholderanalyse; 

  • breit gefächerte Gremien und Prozesse zur Anhörung lokaler Gemeinschaften einschließlich schutzbedürftiger Gruppen;

  • Betriebsräte, Arbeitsschutzausschüsse und andere Arbeitnehmervertretungen für den Umgang mit Auswirkungen;

  • formelle Beschwerdeverfahren für lokale Gemeinschaften.

Orientierungshilfe
Relevanz

Kernelemente beim Umgang mit den Auswirkungen auf Menschen in lokalen Gemeinschaften sind Prüfung, Abschätzung und Planung, um ein Verständnis für die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen zu entwickeln, sowie eine starke Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften, um deren Erwartungen und Bedürfnisse zu verstehen. Viele Elemente können in die Einbindung, die Folgenabschätzungen und Förderprogramme integriert werden. Der Indikator soll ermitteln, welche Elemente organisationsweit durchgängig angewandt wurden.

Einbindung, Folgenabschätzungen sowie Förderprogramme in Kombination mit deren durchgängiger Anwendung lassen die Gesamtqualität der Bemühungen einer Organisation sowie das Ausmaß ihrer Einhaltung einer oder mehrerer Richtlinien erkennen.

Datensammlung

Ermitteln Sie die Gesamtzahl der Geschäftsstandorte. Die Gesamtzahl der Geschäftsstandorte entspricht den Angaben unter G4-9.

Ermitteln Sie organisationsweit die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaft, Folgenabschätzungen sowie Förderprogramme, darunter:

  • Prüfungen der sozialen Auswirkungen – einschließlich geschlechtsspezifischer Auswirkungen – im Rahmen von Beteiligungsprozessen;

  • Umweltverträglichkeitsprüfungen und laufende Überwachung;

  • Veröffentlichung der Ergebnisse von Umweltverträglichkeitsprüfungen und Prüfungen der gesellschaftlichen Auswirkungen;

  • Programme zur Förderung lokaler Gemeinschaften auf der Grundlage der Bedürfnisse lokaler Gemeinschaften;

  • Pläne zur Einbindung von Stakeholdern auf der Grundlage einer Stakeholderanalyse;

  • breit gefächerte Gremien und Prozesse zur Anhörung lokaler Gemeinschaften einschließlich schutzbedürftiger Gruppen;

  • Betriebsräte, Arbeitsschutzausschüsse und andere Arbeitnehmervertretungen für den Umgang mit Auswirkungen;

  • formelle Beschwerdeverfahren für lokale Gemeinschaften.

Ermitteln Sie die Gesamtzahl der Geschäftsstandorte, an denen organisationsweit Ausschüsse und Verfahren zur Anhörung lokaler Gemeinschaften, Folgenabschätzungen sowie Förderprogramme durchgeführt wurden.

Berechnen Sie anhand dieser Informationen den Prozentsatz der Geschäftsstandorte, an denen die Einbindung lokaler Gemeinschaften, Folgenabschätzungen sowie Förderprogramme umgesetzt wurden.

Dokumentationsquellen

Zu den möglichen Informationsquellen für diesen Indikator zählen:

  • ŸŸöffentliche Konsultationen und Konsultationspläne;

  • Agenden und Sitzungsberichte von Betriebsräten, Arbeitsschutzausschüssen und anderen Arbeitnehmervertretungen;

  • Studien zu Bezugsgrößen (z. B. sozioökonomische, ökologische und kulturelle Studien sowie Gesundheitsstudien);

  • Prüfungen gesellschaftlicher Auswirkungen;

  • Prüfungen geschlechtsspezifischer Auswirkungen;

  • Prüfungen gesundheitlicher Auswirkungen;

  • Umweltverträglichkeitsprüfungen;

  • Soziale Aktionspläne;

  • Aktionspläne zur Umsiedlung;

  • Kommunale Förderprogramme;

  • Beschwerde- oder Klageverfahren;

  • Dokumente in kommunalen Informationszentren.