G4-EN30

Transport

G4-EN30erhebliche ökologische Auswirkungen durch den Transport von Produkten und anderen Gütern und Materialien, die für die Geschäftstätigkeit der Organisation verwendet werden, sowie durch den Transport von Mitgliedern der BelegschaftBeispiele

Nennen Sie die erheblichen ökologischen Auswirkungen durch den Transport von Produkten und anderen Gütern und Materialien, die für die Geschäftstätigkeit der Organisation verwendet werden, sowie durch den Transport von Mitgliedern der Belegschaft. Werden keine quantitativen Daten bereitgestellt, geben Sie eine Begründung dafür an.

  • wo immer möglich, Einsatz von Verkehrsmitteln mit geringen CO2-Emissionen
  • LKW-Logistik: intelligente Steuerung: GPS-Ortung um Abweichungen vom Fahrplan zu erfasen und Zeitpläne flexibel anzupassen

Wir arbeiten aktuell gemeinsam mit der Konzernlogistik an einem einheitlichen Bilanzierungsverfahren, um die Emissionen der Logistik erfassen zu können. Die Fertigstellung ist für 20XX geplant. Bei Materialtransporten werden Sendungen zu Komplettladungen bzw. Milkruns zusammengefasst, um die Auslastung der Verkehrsmittel zu erhöhen. Im Fertigfahrzeugversand setzen wir auf einen hohen Bahnanteil und auf den CO2-freien Schienengüterverkehr auf den Relationen XX. Zudem nutzen wir Synergien durch zentrale Umschlagpunkte im Konzern. 


Ziel ist es, das konzernweite Bilanzierungsverfahren gemäß der DIN EN 16258 und dem Green House Gas Protocol zu gestalten. Die Bewertung der CO2-Emissionen wird anhand von Wirkfaktoren, zum Beispiel Entfernung, Zuladung, Equipment und Auslastung erfolgen. Aktuell finden schon Bewertungen logistischer Konzepte nach diesen Kriterien statt.




Berichten Sie, wie die ökologischen Auswirkungen durch den Transport von Produkten, Gütern und Materialien sowie Mitgliedern der Belegschaft der Organisation begrenzt werden.

Geben Sie die Kriterien und Methoden an, die zur Bestimmung der Erheblichkeit von ökologischen Auswirkungen verwendet wurden.
Orientierungshilfe
Relevanz

Die ökologischen Auswirkungen der Transportsysteme reichen von der globalen Erwärmung über Smog bis hin zu Lärmbelästigungen vor Ort. Für einige Organisationen, insbesondere solche mit umfangreichen Liefer- und Vertriebsnetzwerken, können die ökologischen Auswirkungen der Logistik einen wesentlichen Teil ihres ökologischen Fußabdrucks ausmachen. Die Bewertung der Auswirkungen durch den Transport von Produkten, Gütern und Materialien sowie Mitgliedern der Belegschaft der Organisation ist Teil eines umfassenden Ansatzes zur Entwicklung von Umweltmanagementstrategien.

Datensammlung

Ermitteln Sie die erheblichen ökologischen Auswirkungen der verschiedenen von der Organisation eingesetzten Transportarten. Zur Analyse gehören mindestens:

  • Energieverbrauch (z. B. Öl, Kerosin, Benzin, Strom);

  • Emissionen (z. B. THG-Emissionen, Ozon abbauende Stoffe, NOx, SOx und andere Luftemissionen);

  • Abwasser (z. B. verschiedene Arten von Chemikalien);

  • Abfall (z. B. verschiedene Arten von Verpackungsmaterial);

  • Geräuschentwicklung;

  • Verschmutzungen (z. B. durch Chemikalien, Öl oder Treibstoff).

Ermitteln Sie, wie die Auswirkungen durch den Transport von Produkten, Gütern und Materialien sowie Mitgliedern der Belegschaft der Organisation begrenzt werden.

DokumentationsquellenZu den möglichen Informationsquellen gehören Rechnungen von Logistikdienstleistern und Lieferanten, Berichte von der Logistikabteilung, Aufzeichnungen über die Fahrzeugnutzung und -wartung und Überwachungs- oder Messergebnisse beispielsweise von der Umweltabteilung.