3_Aspekt: Indirekt wirtschaftliche Auswirkungen

 


 

Angaben zum Managamentansatz 

G4-DMA

Aspektspezifische Orientierungshilfe bzgl. G4-DMA-a

  • Erläutern Sie die Anstrengungen, die zum Verständnis indirekter wirtschaftlicher Auswirkungen auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene unternommen wurden.
  • Geben Sie an, wie bedeutend die Auswirkungen im Zusammenhang mit externen Benchmarks und Stakeholder-Prioritäten, z. B. nationale oder internationale Standards, Protokolle und politische Strategien, sind.


Aspektspezifische Orientierungshilfe bzgl. G4-DMA-b

  • Erläutern Sie, ob die Organisation eine Bedarfsanalyse in der Gemeinschaft durchgeführt hat, um den Bedarf an Infrastruktur und anderen Dienstleistungen zu bestimmen. Falls ja, legen Sie die Ergebnisse der Untersuchung dar.

 

Beispiel REWE:

Die REWE Group versteht sich als Good Corporate Citizen – das heißt, sie übernimmt Verantwortung dort, wo sie wirtschaftlich tätig ist. Das betrifft das Umfeld ihrer Märkte und Verwaltungsstandorte ebenso wie indirekte Auswirkungen in Bezug auf ihre Lieferanten, in Anbauregionen oder Reisedestinationen. Für die Schwerpunkte ihres gesellschaftlichen Engagements hat die REWE Group vier Handlungsfelder definiert, darunter die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen und Projekte und die Förderung der Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. (Siehe auch „Strategie“ .)

Die REWE Group ist bestrebt, die wirtschaftlichen Bedingungen in der Lieferkette positiv zu beeinflussen. Dazu setzt sie sich in Brancheninitiativen unter anderem auch dafür ein, die wirtschaftliche Situation in den Ländern der Rohstoffproduktion und Fertigung zu verbessern und die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen in ihren Lieferketten zu minimieren (siehe auch PRO PLANET ).