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Nach §§ 5 f. des Arbeitsschutzgesetzes müssen Arbeitgeber durch Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.
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Um Arbeitgeber zu informieren und sie damit dabei zu unterstützen, derartige Probleme bei ihren Beschäftigten zu erkennen und ihnen durch entsprechende Maßnahmen zu helfen, haben unter anderem die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verschiedene Broschüren publiziert, über die wir Ihnen hier nach und nach einen Überblick verschaffen wollen.
- DGUV Information 206-002: Wenn die Seele streikt – Vermeidung psychischer Gesundheitsschäden nach schweren Arbeitsunfällen
- DGUV Information 206-003: Aktiv Ressourcen nutzen: Vom richtigen Umgang mit Stress – Orientierung, Beispiele, Empfehlungen für Unternehmen
- DGUV Information 206-006: Arbeiten: entspannt, gemeinsam, besser – Tipps für Wirtschaft, Verwaltung und Dienstleistung
- DGUV Information 206-010: Psychische Belastungen am Arbeits- und Ausbildungsplatz – ein Handbuch
- DGUV Information 206-012: Psychische Belastungen – Checklisten für den Einstieg
- DGUV Information 206-013: Stress, Mobbing & Co.
- DGUV Information 206-014: Notfallmanagement für berufsbedingte Krisensituationen mit psychischer Extrembelastung
Aber nicht nur die Arbeitgeber sind gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, auch die Beschäftigten selbst sind aufgefordert, psychische Belastung optimal zu gestalten. Hierbei will ihnen die BGHW mit dem Handbuch „Psychische Belastung am Arbeitsplatz“ eine Hilfe sein.
Die von der BAuA herausgegebene Broschüre „Psychische Belastung und Beanspruchung im Berufsleben“ enthält gezielt Informationen zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber sowie für Planer, Entwickler, Produktgestalter, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Betriebs-/Personalräte und Führungskräfte.
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