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Begriffe wie Stress, Mobbing oder Burnout sind in aller Munde, werden allerdings häufig nicht korrekt verwendet. Fundierte psychologische Kenntnisse und Konzepte fehlen in der Regel ebenso wie entsprechende Lösungsansätze.

Info
titleBegriffserklärungen:

Stress

Arbeitsbedingter Stress wurde bereits 1997 von der Europäischen Kommission als „emotionale und psychophysiologische Reaktion auf ungünstige und schädliche Aspekte der Arbeit, des Arbeitsumfeldes und der Arbeitsorganisation“ definiert. Stress ist danach „ein Zustand, der durch hohe Aktivierungs- und Belastungsniveaus gekennzeichnet ist und oft mit dem Gefühl verbunden ist, man könne die Situation nicht bewältigen.“

Es gibt

  • organisationsbedingte Stressoren, z.B. unklare oder widersprüchliche Anweisungen

  • individuelle Stressoren, z.B. Versagensängste, familiäre Probleme

  • soziale Stressoren, z.B. Konkurrenz, mangelnde Anerkennung

  • Leistungsstressoren, z.B. Über-/Unterforderung, enge Zeit- und Terminvorgaben

  • physikalische Stressoren, z.B. Lärm, Hitze

  • körperliche Stressoren, z.B. Schmerzen, Verletzungen

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